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Konfliktmanagement

3GESPRÄCH unterstützt Sie als Führungspersönlichkeit!

Sie als Führungskraft trifft eine besondere Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. Insbesondere bei Konflikten ist Ihr Vermittlungsgeschick gefragt. In der heutigen Arbeitswelt ist das berühmte „Machtwort“ aus vielerlei Gründen keine geeignete Methode, um Konflikte zu bereinigen. „Laissez-faire“, also laufen lassen, kann einen Konflikt eskalieren und die Produktivität sinken lassen. Und der letzte Ausweg, die Kündigung des „Schuldigen“, kann eine folgenschwere Fehlentscheidung sein. In besonderen Fällen könnten arbeitsrechtliche oder sonstige gesetzliche Bestimmungen zur Stolperfalle werden.

Führungspersönlichkeiten und verschiedene Führungsstile

Der situative Führungsstil

Der Trend im Führungsstil geht heute eindeutig in Richtung situative Führung. Ein Führungsstil, der von der Führungspersönlichkeit viel Fingerspitzengefühl verlangt. Die wichtigste Voraussetzung ist, ...

... dass die Führungskraft erkennt, welchen Reifegrad der Mitarbeiter, die Mitarbeiterin bereits erreicht hat. Dementsprechend muss sich das Führungsverhalten am jeweiligen Entwicklungsstand orientieren. So ist zum Beispiel ein neuer Mitarbeiter, Mitarbeiterin in der Regel zwar hoch motiviert, aber seine Kompetenz und sein Entwicklungsstand sind eher niedrig. Hier sollte die Führungskraft stark eingreifen und dirigieren. Dem gegenüber die „hohe Reife“ eines bewährten und engagierten High-Performers, dem bereits anspruchsvolle Aufgaben zur selbstständigen Erledigung übertragen werden können.

Beim situativen Führungsstil wird auf die MitarbeiterInnen eingegangen. Somit wird es mit hoher Sicherheit vom Mitarbeiter, von der Mitarbeiterin als wertschätzend und fördernd erlebt. Aufgaben können zielgerecht verteilt werden. Die Produktivität sollte steigen.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Führungskraft das System des situativen Führens versteht und richtig anwenden kann. Dazu wird es notwendig sein, dieser Führungspersönlichkeit Schulungen und Coaching anzubieten.

Der mediative Führungsstil

Als Führungskraft sind Sie manchmal gefordert als „Schiedsrichter“ einzugreifen. Das können sein:

  • Konfliktbearbeitung zwischen Angestellten oder ganzen Abteilungen
  • Konfliktmanagement zur Projektplanung lt. ISO-Zertifikat
  • Konfliktregelung bei Mobbingvorwürfen und sexueller Belästigung
  • Konflikte mit Zulieferern
  • Konflikte mit Kunden

Gesetzliche, produktionstechnische und – nicht zuletzt menschliche – Schranken machen die Entscheidungen oft so schwierig.

Die Summe der Vorgangsweisen verlangt von der Führungskraft aber hohe Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis. Das insbesondere ist dann schwierig, wenn die Entwicklung des Mitarbeiters, der Mitarbeiterin nicht gleichförmig verläuft. Die Gefahr, dass sich eine Führungspersönlichkeit verbiegt und nicht ihrer Persönlichkeit entsprechend agiert, kann zu einer mangelnden Authentizität führen. Das führt dann zu einer Krise bei der Führungskraft, aber auch bei den Mitarbeitern.

In diesen Fällen macht es einfach Sinn sich Möglichkeiten von außen zu eröffnen. Ob Sie selbst eine Ausbildung im Bereich „mediativ Führen“ oder für konkrete Fälle Unterstützung in Form einer Supervision für mögliche Vorgangsweisen suchen, sind Sie mit 3GESPRÄCH bestens bedient.

Sachorientierter Führungsstil

Hier gibt es keine persönliche Beziehung, er steht ausschließlich auf der Basis der Sachebene. Die Kommunikation ...

... beschränkt sich auf die Produktivität, menschliche Belange werden nicht angesprochen. Fehler bei der Arbeit werden geahndet und nicht besprochen.

Beziehungsorientierter Führungsstil

Die persönliche Ebene tritt deutlich vor die Sachebene. Die Kommunikation wird auf der persönlichen Ebene geführt, ...

... um die Mitarbeiter über den Weg der Wertschätzung zu motivieren und damit die Produktivität zu erhöhen.

Der wesentliche Nachteil beider Stile ist, dass sozusagen nur der „halbe Mensch“ angesprochen wird und damit nicht das gesamte Potential Ihres Mitarbeiterstabes gehoben werden kann.

3GESPRÄCH unterstützt Sie dabei, einen situativ-mediativen Führungsstil zu entwickeln.

  • Aufbau eines mediativen Gesprächs
  • Wie frage ich richtig?
  • Es gibt mehrere Wahrheiten!
  • kreative Lösungen (er)finden
  • Aufmerksamkeits- und Zustandsmanagement
  • Zukunftsorientierung statt Schuldigensuche
     

Aufgrund meiner Erfahrung als Mediator und Konfliktmanager kann ich sagen, dass die entscheidendsten Faktoren im zwischenmenschlichen Bereich folgende sind:

  • Wertschätzung – Es mag paradox klingen, aber selbst im autoritären Führungsstil ist dieser Punkt von Bedeutung. Erst recht bei allen anderen.
  • Respekt – Ein respektvoller Umgang erleichtert die Kommunikation und steigert die Motivation.
  • Anerkennen der geleisteten Arbeit – und zwar möglichst zeitnah.
  • Authentizität – Wie Untersuchungen ergaben, gibt es nicht „den“ Führungsstil, der allen überlegen ist, sondern die Führungskraft muss „echt“ und nicht aufgesetzt agieren.

Die Besonderheit bei 3GESPRÄCH liegt auch in der, für Sie persönlich maßgeschneiderten Methode und im variablen Umfang der Begleitung. Der Erfolg einer höheren Produktivität und verringerten Kosten, die aus gut gelösten Konflikten entstehen, wird Sie überzeugen!

„Ein Problem zu lösen heißt, sich vom Problem zu lösen!“ ~ Johann Wolfgang von Goethe

Coaching für Sie als zukünftige oder neue Führungskraft

Gerade bei Führungskraftanwärtern und bei Neo-Führungskräften ist diese bevorstehende Zeit aufregend und mit vielen Fragen behaftet.
 

Sie haben einen Posten in leitender Position in Aussicht oder diesen gerade erreicht?

Eine Zeit in der man sein gesamtes Fachwissen benötigt oder schon unter Beweis gestellt hat. Nur, wie benennt man seine Führungsqualitäten? Wie kann man seinen Führungsstil schärfen und gut einsetzen? Bei 3GESPRÄCH können sie sich mit dem Testtool "TEIQue (Trait Emotional Intelligence Questionnaire)" des renommierten Instituts Thomas International TM  testen lassen und anhand der Ergebnisse Ihre persönliche Eignung punktgenau im Coaching verbessern.

Ihnen steht eine Testung in einem Assessment- oder Development-Center bevor?

Was erwartet Sie da? Auf welche Anteile von Ihnen wird in diesem Bereich geschaut und wie ist „das richtige“ Verhalten? Fachlich sind sie gut gerüstet und können mit den Mitarbeitern aus dieser Eben gut kommunizieren.

  • Doch was machen Sie, wenn es zu Differenzen auf der menschlichen Ebene kommt?
  • Wie erkennen sie ob Gefühle oder Sachthemen für die Unstimmigkeit sorgen?
  • Wie agieren Sie, wenn es zu Streitigkeiten zwischen Mitarbeitern oder Abteilungen kommt?
  • Lernen Sie Tricks zu durchschauen, die einer erfolgreichen Konfliktlösung entgegenstehen.

„Fachkompetenz gibt der Führungskraft die Fähigkeit, Mitarbeiter gut zu beraten. Hierarchische Macht gibt ihr die Möglichkeit, Anweisungen zu erteilen, die ausgeführt werden müssen. Es gibt aber Führungssituationen, in denen weder Anweisungen noch Ratschläge geeignet sind, Erfolge zu bewirken. Das sind genau die Situationen, in denen Führungskräfte mit Mediationskompetenz handlungsfähig werden.“ – Anita von Hertel; Professionelle Konfliktlösung: Führen mit Mediationskompetenz; Campus Verlag

Hier kann 3GESPRÄCH Sie auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten. Der Kurs „mediativ Führen“ kann Ihre Chancen auf eine leitende Position erhöhen.

Ihr Vorteil bei 3GESPRÄCH: Auch nach dem Kurs können Sie mit der Unterstützung zu konkreten Themen erwarten.
 

Sie sind bereits in der Position und benötigen Coaching um schwierige Mitarbeiter an Bord zu holen oder Streitigkeiten gut zu bereinigen? – 3GESPRÄCH unterstützt Sie durch flexible und rasch buchbare Coachingstunden.